Der Mann der Sherlock Holmes tötete

„3. September 1893 Arthur ermordete Sherlock Holmes im Schein seiner Schreibtischlampe.“

Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem Mädchen aufzuklären, nimmt er selbst Ermittlungen auf. Er schleicht durch die Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte.

Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen.

Durch die zwei abwechselnd erzählten Handlungsstränge konnte ich mich zuerst gar nicht entscheiden, welchen Fall ich interessanter fand. Und so liest man Kapitel um Kapitel und verfolgt gespannt die Ermittlungen. Es entsteht eine tolle Krimiatmosphäre, die den eigenen Privatermittler hervor lockt.
Sherlock Holmes Fans werden an diesem Buch besonderen Spaß haben – Graham Moore baut geschickt Verweise und Anspielungen auf Sherlock Holmes ein. Und auf den Mann, der Sherlock Holmes tötete…

Empfohlen von Nora Leringer

Eschborn
Taschenbuch 12,00 € – Graham Moore