Aufgrund einer Verletzung kann die Lesung mit Eva Völler nicht wie geplant stattfinden. Sobald ein neuer Lesungstermin vereinbart werden konnte, werden wir diesen über unsere Kanäle kommunizieren. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
Die Autorin Eva Völler liest aus ihrem Buch „Helle Tage, dunkle Schuld“. Die Lesung findet im Veranstaltungsraum der Bücherträume in Mülheim an der Ruhr statt.
Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Bücherträume für 15,- € erhältlich. Bestellt sie Euch gerne vorab per E-Mail und holt sie anschließend in den Bücherträumen ab: Jetzt Deine Karte bestellen
Einlass ist ab 19 Uhr, die Lesung beginnt um 19:30 Uhr.
An der Abendkasse werden die Karten, insofern die Veranstaltung nicht ausverkauft ist, 18,- € kosten.
Zum Buch:
Eine Frau, die sich in der Nachkriegszeit einen Platz im Leben erkämpft, ein Mann, der gegen das Unrecht kämpft und ein historischer Kriminalfall, der auf Tatsachen beruht.
Ruhrgebiet, 1948. Der Kriminalbeamte Carl Bruns arbeitet für die Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium, nachdem er während der Nazizeit seinen Beruf nicht ausüben konnte. Im Zuge von Mordermittlungen erfährt er von einer grauenvollen Bluttat, die sich drei Jahre zuvor gegen Kriegsende ereignet hat. Während er dem flüchtigen Täter von damals nachspürt, geschehen weitere Morde. Erst allmählich erkennt Carl Bruns, dass sie Teile eines tödlichen Puzzles sind. Nicht nur er selbst gerät dabei ins Fadenkreuz des Mörders, sondern auch die Frau, die er liebt – die verwitwete Krankenschwester Anne, die verzweifelt an eine bessere Zukunft für sich und ihre Schwestern glaubt. Doch Anne hütet ein düsteres Geheimnis, von dem auch Carl nichts ahnt…
Zur Autorin:
Geboren und aufgewachsen am Rand des Ruhrgebiets, hat Eva Völler sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, ehe sie die Robe endgültig an den Nagel hängte und das Schreiben zum Hauptberuf machte. Nach ihren großen SPIEGEL-Bestsellererfolgen mit der Ruhrpottsaga und Die Dorfschullehrerin wendet die Autorin sich mit Helle Tage, dunkle Schuld einem Thema zu, das sie aus menschlicher und juristischer Sicht schon lange fasziniert: Die Verstrickung der Polizei in die verbrecherischen Machenschaften des Nazi-Regimes und die Aufarbeitung nach dem Krieg.