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Genau so, wie es immer war
Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang. Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss – Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat – einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.
Unsere Meinung zu „Genau so, wie es immer war“
Julias Geschichte ist mitreißend, traurig und schön. Sie ist aus mehreren Zeitsträngen erzählt und berichtet von Julias Leben als Tochter, Mutter, Freundin und Ehefrau. Dadurch ist das Buch besonders spannend, da sich die ganze Geschichte erst am Ende als Gesamtwerk zusammenfügt. Die Geschichte und vor allem die Tiefe des Buches haben mich berührt und beeindruckt. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt. Ein großartiges Leseerlebnis.
Empfohlen von Alisa Rohse
Genau so, wie es immer war – Claire Lombardo, übersetzt von Sylvia Spatz
Gebunden 26,- € – dtv