Tochter der Tiefe

Die Nautilus lebt! Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Aber ihr Gegner hat sie schon aufgespürt…

Rick Riordan startet mit einem unheimlichen Tempo in die Geschichte und doch hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben, sondern wurde in einen Sog gezogen der mich nicht mehr los gelassen hat und das Buch zu einer absoluten Sucht macht.
Wenn wir nicht gerade mit in den nächsten Kampf eintauchen werden uns anschauliche Bilder der Nautilus und der Welt unter Wasser beschrieben. Ein kleines Highlight war für mich tatsächlich, dass Ana während ihrer Mission ihre Tage bekommt und Rick Riordan dieses Thema etwas mehr enttabuisiert hat – Love it!
Diese Geschichte ist nicht nur etwas für junge Leser, auch Erwachsene werden viel Spaß an der „Tochter der Tiefe“ haben und der ein oder andere kennt vielleicht auch Jules Verne’s „20.000 Meilen unter dem Meer“ und die Geschichten um Käpt’n Nemo – Ihr werdet die Verbindungen lieben! Und falls nicht, auch dann werdet Ihr mit Rick Riordans Humor und diesem Abenteuer Euren Spaß haben!

Empfohlen ab 12 Jahren.

Empfohlen von Nora Leringer

Tochter der Tiefe – Rick Riordan, übersetzt von Gabriele Haefs
Gebunden 17,00 €  – Carlsen

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